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Erfahrungsbericht Frauen in typischen Männerberufen

Das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Hellweg Hochsauerland Competentia NRW zeigt Erfolgskonzepte und überzeugende Karrierewege auf

Zeitungsfoto
Alexandra Eikel, Systemplanerin bei der ISW in Arnsberg

"Ich habe mich nach der Schule für einen technischen Beruf entschieden, was vor zwanzig Jahren für eine Frau nicht unbedingt alltäglich war. Doch ich habe es nie bereut! Als technische Zeichnerin kann ich kreativ und mathematisch unser Ingenierbüro ISW dabei unerstützen, neue Gebäude zu entwerfen und umzusetzuten. In der Berufsschule war unsere Klasse noch heterogen gemischt, auf dem Arbeitsmarkt musste ich jedoch schnell feststellen, dass die Ingenieurberufe vor allem von Männern ausgübt wurden. Erst nach und nach kamen ein paar Frauen dazu.

Seit zwei Jahren betreue ich nun unsere Auszubildende als technische Systemplanerin - dem Nachfolgeberuf des technischen Zeichners. Wir beschäftigen drei männliche Auszubildende. Meine Rolle als weibliche Vorgesetzte wurde dabei noch nie in Frage gestellt. Es gibt einfach keinen Unterschied zwischen weiblichen und männlichen Beschäftigten im technischen Bereich - weder fachlich noch zwischenmenschlich!"

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