Eisenbahnmuseum Bochum

Das Eisenbahnmuseum in Bochum ist mit einem Areal von rund 70.000 m² und einer Sammlung von über

120 Schienenfahrzeugen das größte private Eisenbahnmuseum Deutschlands.

Im Rahmen eines Architektenwettbewerbs wurde das Konzept für den Neubau eines Ausstellungs- und Eingangsgebäudes gefunden. Auf Basis der Architektur des Büros Max Dudler Architekten aus Berlin wurde die technische Ausrüstung für diesen Neubau geplant und im Rahmen der Ausführung durch ISW überwacht. Besondere Herausforderung war hier die Integration der technischen Installation in das Architekturkonzept. Dieses konnte letztlich durch eine feingeplante Sichtinstallation der Anlagentechnik realisiert werden.

Die Wärmeversorgung erfolgt über eine Wärmepumpenanlage mit der Wärmequelle Geothermie. Über diese Anlagentechnik erfolgt ebenfalls die Kälteversorgung. Sämtliche Aufenthaltsbereiche im Eisenbahnmuseum werden kontrolliert be- und entlüftet. Das Gerät mit einer Rückwärmezahl von >80% konnte zentral in einem Technikraum ins Gebäude integriert werden. Ein besonderes Augenmerk galt auch der Beleuchtungstechnik, welche unter dem hohen architektonischen Anspruch durch ISW geplant und in der Ausführung überwacht wurde.

Darüber hinaus lag eine besondere Herausforderung darin, die öffentliche und nicht öffentliche Erschließung des Baufelds zu planen, da dieses in größerer Entfernung der öffentlichen Versorgungstrassen liegt.