Projektdetails

Neubau Sparkasse Bergkamen-Bönen

Planungsbeginn März 2014
Fertigstellung Oktober 2016
Bauherr Sparkasse Bergkamen
Leistungen der ISW Planung der
Technischen Gebäudeausrüstung
Planung/Bauleitung H. Lunemann. T. Biermann, J. Willmes

Die ISW Ingenieur GmbH Schmidt & Willmes wurde mit der Gesamtplanung der Technischen Gebäudeausrüstung beauftragt, die sowohl die komplette elektrotechnische Versorgung als auch den versorgungstechnischen Bereich umfasst. Das in einem Architekten-Wettbewerb ausgeschriebene Gebäude wurde durch die Architekten BDA farwick & grote aus Ahaus nach dem Anforderungsprofil der Sparkasse in jegliche Hinsicht optimiert entwickelt, so dass die Komponenten, Funktionalität und Wirtschaftlichkeit sowie ein hohes Maß an Energieeffizienz umgesetzt werden konnten.

Die Beheizung und Kühlung des Gebäudes erfolgt im Wesentlichen über das System der Heiz-/Kühldecken. Ergänzt wird dieses System durch die Fußbodenheizung/-kühlung im großen Eingangsbereich/Foyer der Sparkasse im Erdgeschoss. Durch diese Flächenheiz- und Kühlsysteme können regenerative Energien heute wie auch in Zukunft sehr gut genutzt werden. Ergänzt wird diese Technologie durch eine kontrollierte Be- und Entlüftung der Eingangshalle/Foyer sowie der Beraterräume im Erdgeschoss und der Besprechungs-, Konferenz- und Schulungsräume in den weiteren Geschossen.

Zusammen mit der Licht- und Jalousiesteuerung wurde eine Einzelraumregelung für Temperatur und Lüftung als einheitliches Konzept für die einzelnen Raumbereiche realisiert. Die Bedienung erfolgt jedoch über klassische Tasterelemente in den jeweiligen Räumen. Im Erdgeschoss für den Eingangs-/Foyerbereich, welcher auch für Veranstaltungen genutzt wird, wurde eine Lichtregelung über Tableau mit einzelnen Szenarien berücksichtigt.

Zum Planungsumfang zählte neben der gesamten Elektro- und Fernmeldeinstallation auch die multimediale Ausstattung der Kundenhalle. Auf dem Dach der Sparkasse ist eine Photovoltaikanlage mit einer Spitzenleistung von 60 kWp berücksichtigt. Die Auslegung in Ost-/Westausrichtung ist auf eine erhöhte Eigennutzung der erzeugten elektrischen Energie erfolgt.

Um die Barrierefreiheit zu gewährleisten wurde ein behindertengerechter Aufzug im Gebäude über alle Geschosse integriert.

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